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Laubbläser sind toll und laut. Jedes Jahr, wenn die Blätter fallen, kommen diese Maschinen zum Einsatz. sie erzeugen einen starken Luftstrom und pusten so unsere Straßen und Gärten sauber. Das darf dann ruhig jeder hören.
Egal, ob es nun nass oder trocken ist, das Blatt wir einfach weggeblasen. Jahrtausende lang war das in dieser Form nicht möglich. Diejenigen, die sich durch den Krach gestört fühlen, können sich leicht mit Mickymäusen schützen. Wo ist das Problem?
Zudem haben die Bläser einen großen Vorteil: Sie machen Igeln und einer Vielzahl von lästigem Kleingetier endlich den Garaus. Die Population von Insekten sinkt spürbar. Und wer braucht das Laub schon als Frostschutz?
Unsere Winter werden immer wärmer und diese vielen Blätter sind einfach nur nervig. Verschandeln sie doch die vielen, mühsam mit grauem Zierkies angelegten Vorgärten. Da macht sich das Laub nun wirklich nicht gut!
Die Bläser sind zudem eine hervorragende Ergänzung zu diesen Flammenwerfern bzw. Unkrautbrennern. Die kennt Ihr doch, oder? Also, solche Geräte sollte wirklich jeder im Keller haben…
Ihr habt es gemerkt, oder? Eigentlich mag ich solche Maschinen gar nicht. Für mich sind sie so überflüssig, wie ein Kropf und zerstören nebenbei die Lebensräume von Kleingetier.
Von den Baumarktriesen wird uns dauernd einsuggeriert, dass wir uns so etwas unbedingt zulegen müssen. Und viele Leute freuen sich einfach, wenn neben der Bohrmaschine, der Kreissäge, dem Holzspalter (…) auch derartige Geräte drapiert sind. So ist Mann für alles gerüstet. Keine Unbill der Natur kann ihn mehr schrecken.