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Unser Grundstück in Hannover ist relativ klein. Auf drei Seiten des Hauses ist jeweils ein etwa 3 m breiter Streifen angelegt, der bepflanzt werden kann. Seit letztem Jahr erfreut uns dort eine bunte Wiesenmischung aus Ringelblumen, Klee, Malven, Margeriten usw. – Insekten, Bienen, Wespen, Hummeln (…) finden‘s auch toll!
Da wir aber gern mal frische Kräuter, Salat oder Spinat ernten und verwerten wollen, legten wir uns bereits vor einigen Monaten die Ackwerwinde zu – siehe Beitrag (7). Die Pflanzen dort gedeihen sehr gut. Trotzdem erhielt die Ackerwinde nun einen Mitstreiter. Dabei handelt es sich um ein Hochbeet.
Streng nach der Anleitung von Armin Maiwald (das ist der Erklärer aus der Sendung mit der Maus…) bauten wir nun ein solches Teil. Passend zum Recyclinghaus wurde es aus alten Europaletten und aus Resten von Dachpappen gefertigt. Diese hatten Handwerker vor Monaten in unserm Carport liegen lassen. Dann benötigten wir noch etwas Kaninchendraht, den man ja immer in irgendeiner Ecke liegen hat.
Bewaffnet mit Stichsäge, Zange, Hammer, Tacker und Akkuschrauber ging es ans Werk. Das Hochbeet steht nun – ausgerichtet auf Pflastersteinen – auf der Rückseite des Hauses und ist schon mit Strauchschnitt und hochwertigem Pferdemist gefüllt. Es fehlt noch eine Lage reiner Oberboden und – quasi als Abdeckung – eine Schicht Muttererde, die mit reifem Kompost gemischt wird.
Wenn dieser letzte Step organisiert ist, kann die Pflanzerei losgehen. Vielleicht ja schon am nächsten Wochenende?! Die Sämlinge dafür sprießen auf jeden Fall schon in unseren Mini-Gewächshäusern…