Corona – wohin geht die Reise??

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Die Anzahl der Corona-Infizierten steigt hierzulande immer schneller an. Wir beklagen die ersten Toten. Die Medien sind voller Informationen. Es laufen Talkshows, Podcasts und Hinweise (…) zum Thema. Die Ereignisse überschlagen sich.

Der Verkehr ist auf ein Minimum reduziert. Flugzeuge bleiben am Boden. Grenzen werden dicht gemacht. Aktuell werden Schulen und Unis geschlossen. Theater geben keine Vorstellungen. Kinos, Kneipen und Bordelle stellen ihren Betrieb ein. Messen und größere Events werden abgesagt. Gleiches gilt für Sportveranstaltungen. Die Fußballer pausieren. Handballer nehmen eine Auszeit. Eishockeyspieler beendeten die Saison kurz vor den PlayOffs. Zigtausend Sportfans bleiben daheim. Sie kaufen keine Tickets, sie bewegen sich nicht in die Arenen, sie konsumieren nichts.

Das alles erzeugt Millionenverluste. Die gesamte Gastronomie/Hotellerie, die Veranstaltungsbranche nimmt spürbare Einschränkungen hin. Wurden anfangs Events mit mehr als 1000 Besuchern abgesagt, werden nun auch kleinste Veranstaltungen nicht mehr durchgeführt.

Der öffentliche Nahverkehr findet nur noch eingeschränkt statt, es gibt Sonderfahrpläne. Soziale und berufliche Kontakte sollen auf ein Minimum reduziert werden. Das ganze Land ächzt.

Es herrscht große Unsicherheit, wie es weiter geht. In Supermärkten sind gewisse Artikel, wie Mehl, Nudeln oder Toilettenpapier ausverkauft – die entsprechenden Regale sind leer. Irgendjemand hat da richtig Angst, dass es morgen nichts mehr gibt…

Namen, die man nun häufig wahrnimmt, lauten Christian Drosten oder Lothar Wieler. Beide fungieren als Gesundheitsexperten. Professor Drosten arbeitet als Virologe an der Berliner Charité und der Mikrobiologe Lothar H. Wieler leitet das Robert-Koch-Institut. Seit dem Auftreten von Corona, sind sie omnipräsent. Sie wirken durch ihre Unaufgeregtheit sehr beruhigend. Solange solche Leute unsere Politiker beraten, muss uns wohl nicht bange sein.

Abwarten und Tee trinken, lautet die Devise, es liegt noch ein langer Weg vor uns. Und vor allem keine Panik aufkommen lassen. Besonnen bleiben. Hilfsbereit sein. Nachbarn unterstützen. Kein Händeschütteln. Abstände > 2,00 m zu Personen einhalten. Und immer schön die Flossen waschen…

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