(229) Tja, langsam wird deutlich, dass die AfD gar keine Alternative für unser Land ist. Ein Journalist erklärte, dass sich diese Partei inzwischen zur Kenntlichkeit veränderte. Eigentlich ist es andersherum. Etwas Bekanntes wird durch bestimmte Umstände bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Die AfD war zu Beginn nicht einzuordnen. Sie war nebulös und so etwas wie ein Sammelbecken unterschiedlicher Strömungen. Nach und nach setzte sich allerdings rechtes Gedankengut durch. Viele Mitglieder konnten sich damit nicht anfreunden, sie verließen die Partei. Mittlerweile gilt die AfD als gesichert rechts und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Die Nähe zu Russland oder China wurde immer deutlicher. Die aktuellen Vorfälle, in denen die Spitzenkandidaten der Europawahl Bystron und Krah verwickelt sind, bilden dabei wohl nur die Spitze eines Eisbergs: Russische Zahlungen an Petr Bystron und Spionage eines Chinesischstämmigen Mitarbeiters von Maximilian Krah. Bei der Aufarbeitung dieser Fälle duckt sich alles weg. Die Protagonisten sehen bei sich keinerlei Fehlverhalten. Die Parteiführung hält an ihren Spitzenkandidaten fest. Konsequenzen? Fehlanzeige! Der o.g. Journalist machte den Vorschlag, die Alternative für Deutschland (AfD) solle sich in eine Alternative gegen Deutschland (AgD) umbenennen. Ich finde, das ist ein guter Vorschlag!